Eine Generation nach der zweiten deutschen Wiedervereinigung ist die gesellschaftliche Aufarbeitung in vollem Gange. Als Kind dieser Zeit ist es mir ein Herzensanliegen: Die kulturelle Verhandlung darüber und der ostdeutschen Transformation. Wichtig ist sie und notwendig und oftmals ein wirklich großes Lesevergnügen.
Im Osten viel Neues hat Besprechungen zum Inhalt, bei denen es genau darum geht: Neues, manchmal auch Altes, aber vor allem ganz, ganz viel Neues über die ostdeutschen Bundesländer. Und insbesondere um die Menschen aus dem (zu Recht) untergegangenen Arbeiter- und Bauernstaat geht es. Auch das ist wichtig und notwendig und oftmals ein großes Lesevergnügen.
Ich wünsche viel Freude im Oderbruch und im Spreewald und große Lust auf den einen oder anderen Ost-Roman. Es lohnt doppelt!









